Krieg
Der Hauptgrund für menschliches Leiden. Man könnte es als die größte Kunstform der Menschheit sehen- schließlich ist Töten das, was wir am Besten können und am Leidenschaftlichsten tun. Wie dem auch sei, diejenigen, die schreckliche Kriegsverbrechen begangen haben, werden nie wieder dieselben sein. Auf dem Schlachtfeld erlauben wir uns fürchterliche Dinge zu tun, indem wir unsere Feinde nicht mehr als Menschen betrachten.
Aber wie erscheint Krieg aus dem Blickwinkel eines Kindes? Wie kann ein Kind den Sinn des Krieges verstehen? Würde es etwas so Destruktives vielleicht begreifen, wenn es versuchte Schönheit, Phantasie und Spaß in der tristen Szenerie der Zerstörung zu finden?
Um ein Kind zu verstehen, muss man ein Kind sein.
Losgelöst von Zeit und Raum verzichtet “Through Childlike Eyes” auf einen linearen Erzählstrang und wird eher durch die unlogische, bereits lebendige Vorstellung eines Kindes geleitet. Unschuld, Reinheit, Leben und Freude werden mit Kälte, Leiden, Grausamkeit und Tod gegenübergestellt und so gelingt ein Eindruck einer Welt im Krieg durch die Augen eines Kindes- unter Einsatz von wenig Text, vibrierender Bewegung und Live- Musik.
Links:
http://www.apoint-theatre.com/index.html
http://www.hamburgersprechwerk.de/
Und auch der Trailer mit dem originalem Ensemble:
Wir freuen uns auf euren Besuch!